Ellenberger

Ellenberger

E l l e n b e r g e r, Wolfgang, vierte Schülergeneration nach Franz Liszt, digitalisierte den Klavierauszug der Sarastro-Oper, so dass sie wohl nach 1891, wo die ganze Oper konzertant uraufgeführt wurde und 1939, als die erste Szene zum 80. Geburtstag von Goepfart aufgeführt wurde, zum ersten Male wieder hörbar geworden ist.

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Liszt-Schüler-Stammbaum

Goethe

Goethe

Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher DichterPolitiker und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung.

Er schrieb spät 1828 ein Fragment „Der Zauberflöte zweyter Theil„, das vom Textdichter Gottfried Stommel bearbeitet wurde zu dieser Oper Sarastro.

Grün: Original Goethe, gelb, leicht abgeändert durch Stommel, ohne Markierung: Stommel.

Goethes Fragment kann bei der digitalisierten Bibliothek München kostenlos downgeloaded werden.

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Goepfart

Goepfart

Karl Eduard Goepfart (* 8. März 1859 in Mönchenholzhausen bei Erfurt; † 30. Januar 1942 in Weimar) war ein deutscher Musiker, Komponist und Dirigent.

Goepfart ist der älteste Sohn des Lehrers und Kantors Christian Heinrich Goepfart. In seiner Kindheit erfuhr er, wie seine Brüder Otto (Organist und Stadtkantor in Weimar) und Franz (Maler und Direktor der staatlichen Zeichenschule Weimar), eine hervorragende Ausbildung bei seinem Vater, der aus einer Musikerfamilie stammte. 1873 wurde er Student an der Großherzoglichen Orchester- und Musikschule Weimar. Auf Einladung seines Vaters reiste er 1873 in die Vereinigten Staaten von Amerika und gab dort Klavierkonzerte und wurde Kapellmeister in Baltimore. 1876 setzte er seine Studien in Weimar fort und wurde Mitglied der Donnerstagsrunde bei Franz Liszt. 1877 trat er in den Militärdienst und war bis 1880 Regimentmusiker. In dieser Zeit entstanden vor allem Uminstrumentierungen von Werken u. a. Liszts und kleinere Arbeiten (Märsche, Lieder, Kammermusik). Ab 1880 begann Karl Goepfart als Chordirigent seine Wanderjahre (Ulm, Mannheim, Magdeburg, Baden-Baden, Remscheid), war aber immer wieder in Weimar. 1885 entstand die Märchenoper Beerenlieschen. Bei der Uraufführung im gleichen Jahr am Weimarer Hoftheater übernahm Karl Goepfart die musikalische Leitung. Es folgte die Oper Quintin Messis – der Schmied von Antwerpen, die 1887 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wurde. Von 1909 bis 1927 lebte und arbeitete Goepfart in Potsdam.

Er beschäftigte sich auch als Geigenbauer.[1] Goepfart verstarb in Weimar und wurde neben seiner Frau auf dem Bornstedter Friedhof in Potsdam beerdigt.

Sarastro. Musik-Drama in drei Aufzügen (Libretto: von Gottfried Stommel und Johann Wolfgang von Goethe)

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Kalliope-Verbund

Stommel

Stommel

Gottfried Stommel

Dramatiker, Schriftsteller

Geboren: 13. Januar 1847 in D-Velbert

Gestorben: 20. März 1933

Gottfried Stommel wurde am 13. Januar 1847 geboren, er starb am 20. März 1933*. – Lebte in Düsseldorf, korrespondierte u.a. mit Hans Franck, der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung und Friedrich Theodor Vischer, veröffentlichte einige Dramen und Dramenbearbeitungen (keine weiteren Lebensdaten bekannt).

Werke
Der Weg nach Damaskus (Tragödie) 1908
Gerhart Hauptmanns Legendenspiel in vier Akten „Kaiser Karls Geisel“: Kritik und neuer 4. Akt, 1911
Etwas vom lieben Goll und anderes, was ihr auch nicht wollt 1912
Heinrich von Kleist: Die Familie Schroffenstein (Tragödie, 4. Akt teilweise und 5. Akt von Gottfried Stommel, als Manuskript gedruckt).

*Dieses Todesdatum geben Deutsche Nationalbibliothek und Staatsbibliothek Berlin an, das Deutsche Literaturarchiv Marbach (und einige andere Institutionen) dagegen 1925.

Gottfried Stommel bei der Stadt Düsseldorf

Teilnachlass

Deutsche Biographie

IMSLP

Fachinformationsdienst darstellende Kunst

lobid

Aufführung Sarastro-Szene Weimar 1939